Ichthyose

Ich|thyo̱|se [zu gr. ἰχϑύς = Fisch] w; -, ...o̱sen, in fachspr. Fügungen: Ich|thyo̱|sis, Mehrz.: ...o̱ses: Fischschuppenkrankheit, Hautleiden mit übermäßiger Trockenheit, Abschuppung sowie abnormer Verhornung der Haut infolge veränderter oder fehlender Talg- und Schweißdrüsenabsonderung. Ich|thyo̱|sis con|ge̱nita gra̱vis, besser: Ich|thyo̱|sis con|nata̱lis: Hautkrankheit mit schweren Verhornungsstörungen, die schon während des intrauterinen Lebens auftreten. (Die Frucht wird panzerartig umhüllt; die Kinder werden meist im 7. oder 8. Monat geboren und sind nicht lebensfähig.) Ich|thyo̱|sis hỵ|strix [gr. ὕστριξ, Gen.: ὕστριχος = Stachelschwein]:

Form der Fischschuppenkrankheit mit hornartig vorspringenden Auswüchsen, die den befallenen Stellen eine Ähnlichkeit mit der Haut eines Stachelschweins geben. Ich|thyo̱|sis ni̱|gricans: Form der Fischschuppenkrankheit mit dunkel gefärbten Schuppen (erbbedingte Hautkrankheit; die Schuppen sind abschilfernde Massen der Hornschicht der Haut). Ich|thyo̱|sis ni̱tidans (od. ni̱tida): Form der Fischschuppenkrankheit der Haut mit glänzenden Schuppen (ausgeprägtere Form der ↑Ichthyosis simplex). Ich|thyo̱|sis sịm|plex: mildeste Form der Fischschuppenkrankheit (mit sehr trockener Haut), bei der es lediglich zu einer leichten, pulverförmigen Abschuppung kommt