- Epitheliom
- Epi|thelio̱m [zu ↑Epithel] s; -s, -e, in fachspr. Fügungen: Epi|thelio̱|ma, Mehrz.: -ta: aus Epithelzellen hervorgehende Hautgeschwulst; im engeren Sinne: = Epithelioma malignum. Epi|thelio̱|ma adeno|i̱des cỵsticum: Bildung zahlreicher gutartiger (ca. erbsengroßer) Hautknötchen im Bereich der Haarbälge (bes. im Bezirk der Nasen-Wangen-Falte; speziell bei Jugendlichen während der Pubertätszeit). Epi|thelio̱|ma baso|cellula̲re:Epitheliom= Basaliom. Epi|thelio̱|ma con|tagio̱|sum: durch ein Virus verursachte ansteckende Hauterkrankung, charakterisiert durch die Bildung kleiner, etwa perlgroßer, mattweißer od. rosa Hautknötchen, die in der Mitte eingedellt sind. Epi|thelio̱|ma mali̱|gnum: Hautkrebs, Hautkarzinom, zusammenfassende Bezeichnung für die verschiedenen Formen aus wucherndem Epithelgewebe hervorgehender bösartiger Tumoren der Haut (darunter die Hauptformen ↑Basaliom u. ↑Spinaliom)
Das Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke. 2013.