- Ekzem
- Ek|ze̱m [aus gr. ἔϰζεμα, Gen.: ἐϰζέματος = durch Sieden Ausgeworfenes; durch Hitze herausgetriebener Ausschlag] s; -s, -e, in fachspr. Fügungen: Ẹc|zema, Mehrz.: Ec|ze̱mata: nicht ansteckende, vielgestaltige juckende Entzündung der Haut. Ẹc|zema acu̱tum: akute Hautentzündung. Ẹc|zema bullo̱sum: Hautentzündung mit Bildung großer Blasen. Ẹc|zema calo̱ricum: Hautentzündung infolge Hitzeeinwirkung. Ẹc|zema callo̱sum: Hautentzündung mit Schwielenbildung. Ẹc|zema chro̱nicum: chronische Hautentzündung. Ẹc|zema crusto̱sum: Hautentzündung, bei der es zu Krusten- u. Borkenbildung kommt. Ẹc|zema ery|themato̱sum: Hautentzündung mit Rötung und Schwellung der Haut. Ẹc|zema in|fạntum [↑Infans]:Hautentzündung bei Kindern. Ẹc|zema ma̱didans: nässende Hautentzündung. Ẹc|zema nummula̱re: durch münzenförmig umschriebene Entzündungsherde charakterisiertes Ekzem. Ẹc|zema papulo̱sum: Hautentzündung mit Knötchenbildung. Ẹc|zema pro|fessio|na̱le: bei Personen bestimmter Berufsgruppen häufig u. charakteristisch auftretende Hautentzündung. Ẹc|zema rhagadi|fọrme: Hautentzündung, bei der es zu schrundenförmigen Hautveränderungen (Hautrissen) kommt. Ẹc|zema ru̱|brum [↑ruber]:Hautentzündung mit ausgeprägter Rötung der Haut. Ẹc|zema sola̱re: durch Sonnenbrand hervorgerufenes Ekzem. Ẹc|zema squa|mo̱sum: Hautentzündung, bei der es (im Verlauf der Heilungsphase) zu Schuppenbildung kommt. Ẹc|zema vac|cina̱tum: Übergreifen von Impfpusteln auf ekzematöse Hautstellen. Ẹc|zema vesiculo̱sum: Hautentzündung, die durch die Ausbildung kleiner Hautbläschen charakterisiert ist
Das Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke. 2013.