- Stria
- Stri̱a [aus lat. stria, Gen.: striae = Riefe, Vertiefung; Auskehlung; Streifen] w; -, Stri̱ae: „Streifen“:a)ein länglicher Saum oder eine längliche Furche; b)ein bandartiger Zug von Nervenfasern im Gehirn (Anat.). Stri̱ae cu̱tis Mehrz.: Dehnungsstreifen an der Haut (z. B. bei Schwangeren infolge der Volumenzunahme des Unterleibs u. der Brüste auftretend). Stri̱ae gravida̱rum Mehrz.: = Striae cutis. Stri̱a lon|gitudina̱lis latera̱lis (cọrporis callo̱si) [↑Corpus callosum]:der seitliche Längsstreifen des Gehirnbalkens, ein weißes Band von Nervenfasern. Stri̱a lon|gitudina̱lis media̱|lis (cọrporis callo̱si): der mittlere Längsstreifen des Gehirnbalkens, ein weißes Band von Nervenfasern. Stri̱a mallea̱|ris: die weiße Linie, die auf der Außenseite des Trommelfells von der Mitte nach oben verläuft. Stri̱ae medulla̱res ven|tri̱culi quạrti Mehrz.: Bündel weißer Nervenfasern am Boden der vierten Hirnkammer. Stri̱a medulla̱ris tha̱lami: Bündel von Nervenfasern, die hinter dem Sehhügel vorbeiführen. Stri̱a ol|facto̱ria: ein Bündel von Nervenfasern, die von der Riechzone im oberen Teil der Nasenhöhle zum Gehirn ziehen. Stri̱a termina̱lis: “Grenzstreif“, Bündel von Nervenfasern an der Grenze zwischen Sehhügel und Schweifkern. Stri̱a vas|cula̱ris: die gefäßhaltige Außenwand des häutigen Kanals der Ohrschnecke
Das Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke. 2013.