Schlund

  • 1Schlund — steht für: Pharynx, Rachen (Anatomie), der gemeinsame Teil des Atem und Verdauungstrakts von der Schädelbasis bis zum Eingang der Luftröhre bzw. der Speiseröhre Schlund (Geologie), eine Oberflächenform Schlund+Partner (Karlsruhe), ein… …

    Deutsch Wikipedia

  • 2Schlund [1] — Schlund, 1) (Anat), s. Schlundkopf; 2) so v.w. Speiseröhre; 3) (Bot.), so v.w. Faux; 4) der Anfang einer Höhle, eines Abgrundes, einer Röhre od. eines Kanals; 5) die Stelle, wo das Wasser in das Gerinne läuft; 6) bei Wasserpumpen der untere Theil …

    Pierer's Universal-Lexikon

  • 3Schlund [2] — Schlund, Johann Sigismund von S., trat 1670 in die brandenburgische Artillerie, nahm an den Feldzügen des Großen Kurfürsten am Rhein u. in Pommern Antheil, wurde 1685 zum Capitän befördert, nahm 1689 seinen Abschied u. trat 1694 in englische u.… …

    Pierer's Universal-Lexikon

  • 4Schlund — (Faux), s. Speiseröhre; der obere, erweiterte Teil der Röhre sympetaler Blüten (s. Blüte, S. 87) …

    Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • 5Schlund — (Pharynx), der trichterförmige Übergang des Rachens in die Speiseröhre …

    Kleines Konversations-Lexikon

  • 6Schlund — Schlund, Schlundkopf (pharynx) der oberste u. weiteste Theil der Speiseröhre, im obern Theile des Halses gelegen, öffnet sich nach oben unter dem Gaumensegel in die Mundhöhle, über dem Gaumensegel in die hinteren Nasenöffnungen, nach unten in die …

    Herders Conversations-Lexikon

  • 7Schlund — ⇒ Pharynx …

    Deutsch wörterbuch der biologie

  • 8Schlund — ↑Pharynx …

    Das große Fremdwörterbuch

  • 9Schlund — Sm erw. stil. (8. Jh.), mhd. slunt, ahd. slunt, as. slund Stammwort. Ableitung von mhd. slinden, das unter schlingen2 dargestellt ist. Geschlinge. ✎ Bahder (1925), 137. deutsch io …

    Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • 10Schlund — Schlund: Das auf das dt. und niederl. Sprachgebiet beschränkte Wort mhd., ahd. slunt, mniederl. slont gehört als ablautende Bildung zu 2↑ schlingen »schlucken« (mhd. slinden). Die Grundbedeutung »Schluck« ist mhd. noch erhalten …

    Das Herkunftswörterbuch