Helvellasäure

Helvellasäure
Helvẹlla|säure: in der Frühjahrslorchel vorkommende organische Säure, die im Tierversuch hämolytisch wirkt, beim Kochen fast immer in eine ungiftige Form überführt wird und möglicherweise für die Vergiftungserscheinungen beim Genuß ungekochter Lorcheln mitverantwortlich ist

Das Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke. 2013.

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  • Gift — (verwandt mit »geben«, daher auch »vergeben« statt »vergiften«; lat. Venēnum, Virus), ein Stoff, der durch Hineingelangen in die Säftebahn des Menschen oder Tieres schon in kleiner Menge die Tätigkeit einzelner Organe schädigt und dadurch… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Riesenlorchel — Riesenlorchel,   Riesenmorchel, Blasse Frühlorchel, Helvẹlla gigas, Gyromitra gigas, olivbraune bis gelbliche Lorchel, wie die Frühjahrslorchel durch ihren Gehalt an Helvellasäure giftig, ist sie ihr auch äußerlich ähnlich, nur größer und… …   Universal-Lexikon

  • Gyromitra esculenta — Gyro̱|mi|tra es|culẹnta [zu gr. γυ̃ρος = Kreis u. gr. μιτρα = Hauptbinde, Kopfbedeckung; ↑esculentus] w; : Frühjahrslorchel, Stockmorchel, Pilz, der verschiedene, durch Abkochen fast immer zerstörbare Gifte (vor allem die ↑Helvellasäure) enthält …   Das Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke

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